Die Unternehmensgeschichte begann im Jahre 1952 mit einer Abfülllizenz für Limonaden und Sprudel, die Bertold Streb senior erwarb. Unter Mithilfe der gesamten Familie wurden die Limonaden Ravilla und Libella zunächst in Flaschen abgefüllt, die anschließend an Kantinen und Privathaushalte der Region verkauft wurden. Als erste Biermarke wurde Durlacher Hofbrau ins Sortiment aufgenommen.
Das Unternehmen siedelte 1970 auf ein neues Betriebsgelände, mit einer Gesamtfläche von 2.000 Quadratmetern und einer Hallenfläche von 800 Quadratmetern, um. Damals präsentierte man stolz den Einsatz einer modernen Abfüllanlage, mit der rund 3.000 Flaschen pro Stunde abgefüllt werden konnten. Der Grundstein für den späteren Unternehmenserfolg und Firmensitz der Streb Getränke AG war damit gelegt.
Bertold Streb Junior übernahm die Geschäftsleitung. Aufnahme überregionaler Biermarken und stetiger Ausbau des Gastronomie- und Verlegersegments mit Bier, AFG und Spirituosen.
Eine strategisch wichtige Entscheidung wurde 1975 mit der Einstellung des Heimdienstes und der Abfüllung eigener Limonaden getroffen. Die Firma Streb Getränke wurde somit ein reiner Getränke-Fachgroßhändler. Der komplette Betrieb wurde umstrukturiert, Produkte von Brunnenbetrieben und Saftherstellern in das Programm aufgenommen. Die Belieferungsstärke konzentrierte sich auf Gaststätten.
Die rasante Entwicklung des Unternehmens wurde auch am Erscheinungsbild des Firmensitzes ersichtlich. Die Fläche der Lagerhalle wurde in diesem Jahr um 600 Quadratmeter, 1985 um weitere 600 Quadratmeter erweitert.
Gründung der heutigen Streb Getränke Center Getränkefachmärkte, die damals unter der Firmierung DGS - Der Getränkespezialist firmierten.
Weitere Lagerhalle mit 2000 qm
Mit viel unternehmerischem Gespür entwickelte sich das einstige Familienunternehmen Streb im Laufe der Jahre zum führenden Getränkehandel Mittelbadens auf Aktienbasis (Die Firma Streb Getränke wurde vom Familienunternehmen zur Aktiengesellschaft umgewandelt) und erwirtschaftete einen jährlichen Umsatz von rund 450.000 Hektolitern.
Entwicklung und Zementierung der Marke Streb sowie der Aufbau der Eigenmarke BadnerLand mit den Sparten Mineralwasser, Bier, Säfte und Spirituosen
Am 20. September hatte sich Streb Getränke AG für einen weiteren Schritt in die Zukunft entschieden. Im August wurde der Neubau einer weiteren Lagerfläche auf dem Streb-Gelände begonnen. Mittlerweile steht schon das Grund der neuen Lagerfläche. Dieser Neubau war dringend erforderlich, da eine effiziente und optimale Logistik mit der alten Fläche nicht mehr möglich war. Durch den Bau einer zusätzlichen Halle verdoppelte sich die Lagerkapazität auf eine Gesamtfläche von nunmehr 8000 Quadratmeter.
Im Sommer 2008 erfolgte auf Grund des plötzlichen und unerwarteten Todes von Berthold Streb die Übernahme der Geschäftsleitung durch die nächste Generation aus dem Hause Streb: im Sinne des Verstorbenen und mit viel Herzblut wurde das Unternehmen fit für die Zukunft gemacht.
Zum Jahresende erfolgte die Abspaltung und der Verkauf der eigenen Getränkemärkte. Damit konzentriert sich die Firma Streb nun auf ihr Kerngeschäft als Partner von Gastronomie und Handel in der gesamten mittelbadischen Region. Immer den steten Wandel und den Fortschritt im Visier.
Bis zum heutigen Tage ist Firma Streb Getränke AG eines der erfolgreichsten Familienunternehmen Mittelbadens